Information
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Der Geoinformationsdienst übernimmt gesellschaftliche Verantwortung und leistet einen Beitrag in verschiedenen sozialen Projekten.
Wir möchten Ihnen einige davon vorstellen:
Kinderpatenschaften bei Plan International
Plan ist als eines der ältesten und größten Kinderhilfswerke in 50 Entwicklungsländern tätig, unabhängig von Religion und Politik. Plan setzt sich dafür ein, allen Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen und zu einer gerechteren Welt beizutragen. Die Kinderhilfsorganisation finanziert die nachhaltigen und kindorientierten Selbsthilfe-Projekte hauptsächlich über Patenschaften. Da wollten wir mitmachen und haben seit 2011 Verantwortung durch Patenschaften für Kinder übernommen. Mittlerweile bestehen Kinderpatenschaften in Bolivien, Nepal, Simbabwe, Brasilien, Ghana, El Salvador und der Dominikanischen Republik.
Wasser für Kenia
Anstatt in die Schule zu gehen, müssen Mädchen in Kenia häufig Wasser aus weit entfernten Quellen holen. Viele Schüler niedersächsischer Schulen wollten hier nicht tatenlos zusehen und haben begonnen, Geld für Trinkwassergewinnungsanlagen zu sammeln. Auch das Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen hat mitgemacht und durch verschiedene Aktionen Geld für einen Wassertank inklusive „roof catchment“ gesammelt. Der Geoinformationsdienst beteiligte sich an der Aktion und stockte das durch die Schülerinnen und Schüler gesammelte Geld um den noch notwendigen Betrag auf. Inzwischen wurde die Spende durch die Organisation „Wasser für Kenia“ an die Partnerorganisation vor Ort übermittelt und der Bau des Wassertanks kann nun beginnen. Im Frühjahr 2018 wird es soweit sein. Wir freuen uns schon auf die Fotos aus Kenia von der Einweihung im Sommer 2018.
Waisenhaus in Uganda
Damit die 30 Kinder eines Waisenhauses in Uganda gut versorgt werden können, war der Bau einer überdachten Küche mit zwei Kochstellen dringend notwendig. Da das knappe Budget des Waisenhauses dies nicht zuließ, gab der Geoinformationsdienst das fehlende Geld dazu. Wir freuten uns sehr über das nebenstehende Bild, das wir aus Uganda als Dank erhielten.
Deutsche Übersetzung des Films „Benvenuti“
(53’, CNRS Images, 2017). Ein Film von Laura Auriole und Annalisa Lendaro
Laura Auriole und Annalisa Lendaro haben einen Dokumentarfilm über den Alltag auf der italienischen Insel Lampedusa gedreht. Lampedusa, 20 qkm trockenes Land im Mittelmeer und eine der heutigen europäischen Grenzen liegt 130 km von der Küste Tunesiens entfernt. Der Name der italienischen Insel ist zum Inbegriff geworden für die Migration nach Europa, für Menschen, die auf der Überfahrt durchs Mittelmeer ihr Leben riskieren, um Krieg und Not zu entfliehen. Gleichzeitig ist Lampedusa mit seinem glitzernden türkisblauem Wasser, der Stille und der zauberhaften Landschaft ein Urlaubsparadies. Der Dokumentarfilm „Benvenuti“ ist eine Reise ins Innere von Lampedusa und eine Einladung, sich dem Inselalltag zwischen Dolce Vita, traditionellem Fischfang, tödlichem Schiffbruch und überfüllten Flüchtlingslagern zu nähern. Es ist eine Reise auf eine traumhafte und militarisierte Insel, auf der sich Tragisches ereignet. Damit dieser Film auch den deutschsprachigen Raum erreicht, hat der Geoinformationsdienst die deutsche Übersetzung des Films finanziert. „Benvenuti“ ist eine Produktion von CNRS Images. Er wurde von Labex „Structuration des mondes sociaux“ (SMS), L‘IDEX de Toulouse, CERTOP, Zentrum Marc Bloch Berlin, dem Filmhaus Frankfurt am Main und durch eine Auszeichnung „Filmer sa recherche“ des Festival du Film de Chercheur (CNRS Images, Juni 2014) gefördert. Der Film hat zudem den Preis „Prix à la diffusion France 3 Corse ViaStella 2017" erhalten.
Die DVD wird in deutscher Version demnächst zur Verfügung stehen.